Notfallversorgungslösung
Die Notfallversorgungslösung von Mindray geht klinische Herausforderungen mit einem systemischen Ansatz an. Sie deckt die gesamte Prozesskette der Notfallversorgung ab, vom Rettungseinsatz des Notarztes über den Krankenwagentransport bis zur Behandlung in der Notaufnahme und der Verlegung innerhalb des Krankenhauses. Durch die Integration automatischer und manueller Defibrillatoren mit Patientüberwachungs- und verschiedenen Informationsmanagementsystemen werden Arzt und Ärztin zu jedem Zeitpunkt der Behandlung unterstützt und die Integrität und Lückenlosigkeit der Patientendaten sichergestellt.
Zeit ist Leben
Sind Patient oder Patientin mit dem Krankenwagen auf der Fahrt ins Krankenhaus, stehen Arzt oder Ärztin in der „Rettungskette“ immer wieder vor dem Problem, wie kritische Informationen vor der Ankunft des Patienten am besten an das Krankenhaus weitergeleitet werden können. Mit der M-connect Notfalleinlieferungslösung von Mindray können Klinikärzte und -ärztinnen von Anfang an in den Rettungseinsatz einbezogen werden, dadurch dass Patientendaten in Echtzeit zwischen Krankenwagen und Krankenhaus ausgetauscht werden.
Plötzlicher Herzstillstand auf Intensivstationen
Gegen die Zeit, jede Sekunde zählt. Bei Herzstillstand entscheiden Timing und Präzision der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) über Leben oder Tod. Präzise Beatmung, das Zusammenpressen des Brustkorbs im richtigen Rhythmus und die Überwachung der Rückkehr der spontanen Zirkulation (ROSC) sind in einer solchen Situation nötig. Mit dem CPRV-Modus von Mindray können Arzt und Ärztin nun selbst bei schwierigsten Einsätzen mit Zuversicht agieren. Die Hände werden für die manuelle Reanimation frei, während die Kompression gefördert wird, die CO2-Überwachung fortgesetzt und der venöse Rückfluss mit der patentierten e-ITD-Technologie von Mindray sogar verbessert wird.
Früherkennung von Zustandsverschlechterungen
Vitalparameter spielen in Notfallabteilungen eine große Rolle, um festzustellen, bei welchen Patientinnen und Patienten sich der Zustand zu verschlechtern droht. Obwohl sich Verschlechterungen des Krankheitszustandes durch Veränderungen der Vitalparameter genau vorhersagen lassen, bleiben sie oft so lange unbemerkt, bis es zu spät ist [1]. Durch die Automatisierung des Early Warning Score (EWS) innerhalb des Vitalparameter-Überwachungssystems konnte die für Messung und Aufzeichnung der Vitalparameter erforderliche Zeit verringert werden. Dies wiederum hat zu einer Verminderung des prozentualen Anteils der Rapid-Response-Team-Einsätze geführt, die im Zusammenhang mit respirativen Problemen erfolgten, sowie zu einer höheren Überlebensrate bei Patientinnen und Patienten, die einen solchen Einsatz unterzogen wurden.
